Internationale Studierende der THR und ihre Ansprechpartner*innen beim Ausflug

Gruppe „Internationale Studierende“

In der Regel machen die internationalen Studierenden ein Fünftel bis ein Viertel aller Studierenden an der Theologischen Hochschule aus. Die Aktivitäten der Studierendengruppe „Internationale Studierende an der Theologischen Hochschule Reutlingen" (ISTHR) werden von Prof. Dr. Ulrike Schuler begleitet.

In jüngerer Zeit waren Studierende aus folgenden Ländern vertreten: Argentinien, Australien, Äthiopien, Brasilien, Ghana, Österreich, der Schweiz, Estland, Südkorea, den USA, den Philippinen und Vietnam.

Ziele der Gruppe ISTHR

  • die gegenseitige Unterstützung internationaler Studierender an der Hochschule
  • die Förderung des internationalen Profils der Hochschule
  • die praktische Einübung interkultureller Kommunikation

Aktivitäten von ISTHR

  • etwa vierzehntägliche Treffen für gemeinsamen Austausch über kulturelle, studientechnische und theologische Fragen
  • sprachliche Unterstützung durch Mitstudierende
  • gelegentliche gemeinsame Mahlzeiten
  • ein internationales Fest im Sommersemester
  • ein Kulturausflug zu einer Stätte deutscher Kultur im Wintersemester

Check-Liste für Studierende aus dem Ausland

Fest der Internationalen Studierenden der THR

America

Am 10. Juli 2019 fand das jährliche Fest der Internationalen Studierenden der Hochschule (ISTHR) zum Thema United States of America im Garten vor der Bibliothek statt. Dementsprechend gab es natürlich: Burger. Und um den ahnungslosen Gästen mal zu zeigen, wie ein Burger belegt (bzw. gestapelt) wird, gab es eine Live-Demonstration von jemandem, der es wissen muss: einem Texaner.

Gemeinsam mit eine ehemaligen Studentin der Drew-University machte er die Gäste mit den kulturellen Unterschieden und Gemeinsamkeiten zwischen den USA und Deutschland bekannt. Außerdem gab es die Einführung in eine wichtige kulturelle Errungenschaft amerikanischer Studierender: Beer Pong. Die Feinheiten des Spiels werden hier erklärt.

Geübt haben es an dem Abend einige der Gäste - mehr oder weniger erfolgreich.

Bericht vom Ausflug am 23. Mai 2019

Dieses Sommersemester war die Stadt Ludwigsburg das Ziel des Kulturausflugs der Gruppe der Internationalen Studierenden gemeinsam mit ihren Ansprechpartner*innen der THR. Er fand am 23. Mai statt. Die von dem württembergischen Herzog Eberhard Ludwig (1676-1733) im Jahr 1703 als Residenz gegründete Stadt vor den Toren Stuttgarts lockte mit ihrem barocken Baustil und wunderbaren Parkanlagen.

Nach ihrer Ankunft im Bahnhof besuchte die Gruppe das Residenzschloss. Eine lebhafte Führung durch die Gemächer der Herzogin und späteren Königin Charlotte Auguste Mathilde (1766-1829) eröffnete den Studierenden einen Einblick in die heute nicht immer nachvollziehbaren Gepflogenheiten zu Hofe. Besonders die Gänge und Räume „hinter den Kulissen“ für die damaligen Bediensteten sind im Gegensatz zu den Schlosszimmern sehr bescheiden und zeugen von den großen sozialen Unterschieden jener Zeit.

Im Anschluss ging es in den wunderschönen Schlosspark, der den Namen „Blühendes Barock“ trägt. Vor allem der Besuch des dazugehörenden Märchenparks mit sprechenden Zwergen, einem Labyrinth, einer Bootsfahrt durch Märchenländer und einem Turm mit Rapunzels Zopf sorgte für Begeisterung und einen Austausch über Märchen in verschiedenen Kulturen und Sprachen.

Den Abschluss des Besuchs in Ludwigsburg bildete ein gemeinsames Abendessen in einer traditionellen schwäbischen Weinstube mit köstlichen schwäbischen Spezialitäten.

Der Ausflug wurde gefördert durch den Deutschen Akademischen Austauschdienst (DAAD).